Cult of Ereshkigal
Aug 28, 2011 7:47:24 GMT -5
Post by nininimzue on Aug 28, 2011 7:47:24 GMT -5
Okay, because I'm in stress, the German version first (for those of us here who read/speak German) - I'll see to it that I translate the passages in essence as soon as possible.
ad "why Ninki as a possible early version of Ereshkigala?":
[II.2.2] In der Geierstele kommt unter den Schwurgottheiten eine Gottheit vor, die evtl. mit Ereškigala identifiziert werden kann: {d}nin-ki. Es handelt sich dabei evtl. um eine Kurzschreibung für Ereš(=NIN)-ki(-gal) (so cf. Selz 1995, Katz 2003). Sowohl ki als auch ki-gal, kur, kur-gal u.ä. sind als Bezeichnungen für die Unterwelt bekannt, und so wäre es nicht unmöglich, {d}nin-ki mit Ereškigala gleichzusetzen. Einen möglichen Beweis dafür liefert eine textliche Untersuchung der relevanten Stelle des Textes der Geierstele.
rev. iii:2-v:41:
{iii:} [é-an-na-túm-(me?)] / […..] / [lú-Um]m[a{ki}(-ra?)] / /x\ […] / mu-{d}nin-ki-ka / mu-ni-pà-dè / lú-Umma{ki}-ke4 / é-an-na-túm-ra / nam mu-na-ku5-de6 / zi-{d}nin-ki[-ka] / {iv:} [a-šà-{d}nin-ĝír-sú-ka] / GUR8 ì-gu7 / e BAD-šè na-e / da-[rí]-da-[gal-la-šè] / /ki\-[sur-ra]- / {d}[nin-ĝír-sú-ka-ke4] / {v:} [ba-ra-mu-bal-e] / e-pa5-bi / šu /bal\ ba-/ra\-ak-/ke4\ / na-rú-a-bi / ba-/ra\-[PAD.DU] / [u4]-DU [mu]-bal-[e] / {d}nin-[ki] / /mu\-[ni] e-[pà]-/da\ / /umma\[{ki}] / /muš\ [ki-ta] /ĝìr\-[ba] / /zú\ [hé-mi-DÙ%DU-[e] / /umma{ki}\ / e-[bi bal-e-da-bi] / [ĝìr-bi] / [{d}nin-ki-ke4] / [ki hé-da-kar-ré] / [é-an-na-túm-me] / [gal na-ga-zu-mu] / […..] / […..] / […..] / […..] / [(…) {d}nin-ki-ra] / [a-ba du11-ga-na] / [a-ba šár-ra-na] / [lú umma{ki}-a] / [inim-da gur]-ra-da-am6 / u4 a-rú / inim a-ĝál / u4-da inim-ba / šu ì-bal-e / {d}nin-ki / nam-ni ma-ni-ku5-rá / umma{ki} / muš ki-ta ĝìr-ba / zú hé-mi-dù-dù-e / umma{ki} / e-bi bal-e-da-bi / ĝìr-bi / nin-ki-ke4 / ki hé-da-kar-ré,
“[Eanatum … to the leader of Umm]a […,] and made him thereby invoke the name of Ninki. The leader of Umma swore to Eanatum: “By the life of Ninki! {iv}I may exploit [the field of Ningirsu] as a(n interest-bearing) loan. I will not … the irrigation channel! For ever and evermore {v} the territory [of Ningirsu!] I shall not shift (the course of) its irrigation channels and canals! I shall not [smash] its monuments! Whenever I do transgress, may Ninki, [whose] name I have [invoked], have sn[akes from the ground] bite Umma's feet! When Umma [transgresses] this [(boundary-)channel, may Ninki pull the ground out from under his feet!” Eanatum was very clever indeed. (3 cases broken) “After that which he has declared and reiterated to Ninki …, if any leaders in Umma rene]ges, when he opposes or contests the agreement, whenever he violates this agreement, may Ninki, by whom he has sworn, have snakes from the ground bite Umma's feet! When Umma transgresses this (boundary-)channel, may Ninki pull the ground out from under its feet!” (Cooper 1983)
[II. 2. 2. 1] Wir entnehmen der Fluchformel, daß die Göttin {d}Nin-ki über die Macht verfügte, Schlangern aus der Erde bzw. dem Grund hervorkommen zu lassen, um durch ihren nekrotisierend giftiten Biß jenen Mann von Umma, der es dereinst jemals wagen sollte, sich nicht an den Vertrag, welcher durch die Geierstele kommemoriert wurde, zu halten, zu bestrafen. Unterweltsgottheiten haben oftmals eine Beziehung zu Schlangen, primär in der Ikonographie einzelner Göttergestalten.
So hat Wiggermann 1997 [CM 7] Ereškigala den transtigridischen Schlangengottheiten zugeordnet; sie wird in späten astrologischen Texten mit der Konstellation Hydra ({mul d}MUSH) assoziiert, von welcher wir Zeichnungen besitzen: Es handelt sich dabei um eine lange Schlange mit den Vorderpfoten eines Löwen (allerdings keinem weiteren Paar an Beinen), Flügeln und einem an den mušhuššu erinnernden Schädel, und auch Ereškigalas Vizier und Bote Mu:tum wird in der Unterweltsvision eines assyrischen Kronprinzen als mit einem mušhuššu-Schädel ausgestattet beschrieben. So scheint es durchaus möglich zu sein, {d}nin-ki mit Ereškigala zu identifizieren – zumindest innerhalb dieses Textes -, da innerhalb der langen Fluch- resp. Schwurformel Utu, der das Netz vom Himmel (an-ta) werfen soll, um den Übeltäter zu strafen und zu richten, und Ninki, die vom Grunde resp. der Erde her (ki-ta) Schlangen hervorschickt, um ebenso zu strafen und zu richten, beide miteinander antithetisch einander ergänzend angeordnet sind: an und ki, hier mit der vollen Denotation und Konnotation von Unterwelt und gleichzeitig die kosmische axis mundi beschreibend, welche z.B. durch dúr-an-ki-a ausgedrückt wird (kosmologisch im Denken der Schreiber, Herrscher etc., deren Quellen wir auswerten, offenbar kaum präsent, jedoch in Namen von Tempeln, Heiligtümern etc. deutlich sichtbar).
[II. 2. 2. 2] {d}Nin-ki kommt auf der Geierstele als letzte der Schwurgottheiten nach {d}En-líl, {d}Nin-hur-saĝ, {d}En-ki und {d}Utu vor. Dies deutet auf eine überregionale Rolle hin, welche sich nicht nur auf einzelne kleine Orte beschränkte. Frühdynastisch kommt {d}Nin-ki auch noch einmal in einer Liste von Totenopfern unter Enentarzi vor (DP 223, cf. Selz 1995:255); die mit ihr genannten Gottheiten {d}a-da-na und {d}lugal-uru-bar verfügen durchaus über Unterweltskonnotationen, wenn auch nicht wirklich ausgeprägt.{d}A-da-na wurde vermutlich im Rahmen des Totenkultes an den Orten verehrt, an denen auch Lugal-URUxKÁR und Lugal-urubar(a) Verehrung fanden (Selz 1995:17). Zu {d}lugal-uru-bar(-ra) ist dem Verf. keinerlei Literatur zugänglich. Hier, in diesem direkten Kontext mit dem Totenkult, könnte sich die Funktion der {d}Nin-ki im Rahmen von Opferungen innerhalb des Totenkultes durchaus in der der Herrin über die Toten und die Unterwelt manifestiert haben.
[II.2. 2. 3] Ein weiteres Indiz für die Identität von Ninki in den frühdynastischen Texten aus Tell Abu: .Sala:bi:kh mit der Herrin der Unterwelt, deren Name damals noch nicht Ereškigala lautete, findet sich in OIP 99 082 xii:1-2: {d}en-ki / {d}nin-ki; wir sehen hier einen theologischen Strang, in dem Enki entweder über einen Aspekt verfügte, der ihn zu einem geeigneten Partner für die Herrin der (großen) Erde machte. Evtl. ließe sich dahingehend spekulieren,daß die kosmologische Position des Abzu als zwischen der Erde ki, welche (gewissermaßen im Rahmen von kalam und verwandten Konzepten) von den Menschen, den Dienern und Arbeitern für die Götter, bewohnt wird, wohingegen der Aspekt von ki, welcher später mit Ereškigala1 identifiziert werden sollte und im ED von Tell Abu: .Sala:bi:kh anscheinend mit Ninki korrespondierte, mehr den mythologischen Aspekt von ki als Unterwelt und Totenreich betont. Der Abzu liegt unterhalb der Erde - “the cosmic waters of the water tablet beneath the earth's surface in Sumerian literature.” (Horowitz 1998:308). Die Etymologie von abzu ist noch nicht geklärt; eine spätere Auffassung des Begriffes als ab-sù findet sich in einem Enlil-Hymnus: me-bi me-abzu lú igi nu-bar-re-dè / šà-bi ab-sù-da an-zà nu-zu-a, “Seine (des Ekur) ME sind die ME des Abzu – kein Mann weiß sie zu verstehen! Sein Inneres ist ein fernes Meer – der Rand des Himmels erkennt es nicht.” (Reisman Two-Hxmnd 46:43-44, nach Horowitz 1998:308) [...]
As for the Wiggermann 1992 article - I know it sounds insane, but I wouldn't recommend it. In regards to this thread resp. the topic of Ereshkigala/Ninki he says nothing, and on the whole, the article is... well. Different. Very different to Wiggerman's usual style of academic writing. Some interesting thoughts, but the whole doesn't actually reek of substantial evidence and the necessary consideration of Mesopotamian 'Eigenbegrifflichkeit' ((c) Benno Landsberger, forgot the year...) - not at all, actually. But judge ye for yerselves.
I hope the above stuff on Ereshkigala in German is at least helpful to some. Please consider that it is still in its draft-form.
ad "why Ninki as a possible early version of Ereshkigala?":
[II.2.2] In der Geierstele kommt unter den Schwurgottheiten eine Gottheit vor, die evtl. mit Ereškigala identifiziert werden kann: {d}nin-ki. Es handelt sich dabei evtl. um eine Kurzschreibung für Ereš(=NIN)-ki(-gal) (so cf. Selz 1995, Katz 2003). Sowohl ki als auch ki-gal, kur, kur-gal u.ä. sind als Bezeichnungen für die Unterwelt bekannt, und so wäre es nicht unmöglich, {d}nin-ki mit Ereškigala gleichzusetzen. Einen möglichen Beweis dafür liefert eine textliche Untersuchung der relevanten Stelle des Textes der Geierstele.
rev. iii:2-v:41:
{iii:} [é-an-na-túm-(me?)] / […..] / [lú-Um]m[a{ki}(-ra?)] / /x\ […] / mu-{d}nin-ki-ka / mu-ni-pà-dè / lú-Umma{ki}-ke4 / é-an-na-túm-ra / nam mu-na-ku5-de6 / zi-{d}nin-ki[-ka] / {iv:} [a-šà-{d}nin-ĝír-sú-ka] / GUR8 ì-gu7 / e BAD-šè na-e / da-[rí]-da-[gal-la-šè] / /ki\-[sur-ra]- / {d}[nin-ĝír-sú-ka-ke4] / {v:} [ba-ra-mu-bal-e] / e-pa5-bi / šu /bal\ ba-/ra\-ak-/ke4\ / na-rú-a-bi / ba-/ra\-[PAD.DU] / [u4]-DU [mu]-bal-[e] / {d}nin-[ki] / /mu\-[ni] e-[pà]-/da\ / /umma\[{ki}] / /muš\ [ki-ta] /ĝìr\-[ba] / /zú\ [hé-mi-DÙ%DU-[e] / /umma{ki}\ / e-[bi bal-e-da-bi] / [ĝìr-bi] / [{d}nin-ki-ke4] / [ki hé-da-kar-ré] / [é-an-na-túm-me] / [gal na-ga-zu-mu] / […..] / […..] / […..] / […..] / [(…) {d}nin-ki-ra] / [a-ba du11-ga-na] / [a-ba šár-ra-na] / [lú umma{ki}-a] / [inim-da gur]-ra-da-am6 / u4 a-rú / inim a-ĝál / u4-da inim-ba / šu ì-bal-e / {d}nin-ki / nam-ni ma-ni-ku5-rá / umma{ki} / muš ki-ta ĝìr-ba / zú hé-mi-dù-dù-e / umma{ki} / e-bi bal-e-da-bi / ĝìr-bi / nin-ki-ke4 / ki hé-da-kar-ré,
“[Eanatum … to the leader of Umm]a […,] and made him thereby invoke the name of Ninki. The leader of Umma swore to Eanatum: “By the life of Ninki! {iv}I may exploit [the field of Ningirsu] as a(n interest-bearing) loan. I will not … the irrigation channel! For ever and evermore {v} the territory [of Ningirsu!] I shall not shift (the course of) its irrigation channels and canals! I shall not [smash] its monuments! Whenever I do transgress, may Ninki, [whose] name I have [invoked], have sn[akes from the ground] bite Umma's feet! When Umma [transgresses] this [(boundary-)channel, may Ninki pull the ground out from under his feet!” Eanatum was very clever indeed. (3 cases broken) “After that which he has declared and reiterated to Ninki …, if any leaders in Umma rene]ges, when he opposes or contests the agreement, whenever he violates this agreement, may Ninki, by whom he has sworn, have snakes from the ground bite Umma's feet! When Umma transgresses this (boundary-)channel, may Ninki pull the ground out from under its feet!” (Cooper 1983)
[II. 2. 2. 1] Wir entnehmen der Fluchformel, daß die Göttin {d}Nin-ki über die Macht verfügte, Schlangern aus der Erde bzw. dem Grund hervorkommen zu lassen, um durch ihren nekrotisierend giftiten Biß jenen Mann von Umma, der es dereinst jemals wagen sollte, sich nicht an den Vertrag, welcher durch die Geierstele kommemoriert wurde, zu halten, zu bestrafen. Unterweltsgottheiten haben oftmals eine Beziehung zu Schlangen, primär in der Ikonographie einzelner Göttergestalten.
So hat Wiggermann 1997 [CM 7] Ereškigala den transtigridischen Schlangengottheiten zugeordnet; sie wird in späten astrologischen Texten mit der Konstellation Hydra ({mul d}MUSH) assoziiert, von welcher wir Zeichnungen besitzen: Es handelt sich dabei um eine lange Schlange mit den Vorderpfoten eines Löwen (allerdings keinem weiteren Paar an Beinen), Flügeln und einem an den mušhuššu erinnernden Schädel, und auch Ereškigalas Vizier und Bote Mu:tum wird in der Unterweltsvision eines assyrischen Kronprinzen als mit einem mušhuššu-Schädel ausgestattet beschrieben. So scheint es durchaus möglich zu sein, {d}nin-ki mit Ereškigala zu identifizieren – zumindest innerhalb dieses Textes -, da innerhalb der langen Fluch- resp. Schwurformel Utu, der das Netz vom Himmel (an-ta) werfen soll, um den Übeltäter zu strafen und zu richten, und Ninki, die vom Grunde resp. der Erde her (ki-ta) Schlangen hervorschickt, um ebenso zu strafen und zu richten, beide miteinander antithetisch einander ergänzend angeordnet sind: an und ki, hier mit der vollen Denotation und Konnotation von Unterwelt und gleichzeitig die kosmische axis mundi beschreibend, welche z.B. durch dúr-an-ki-a ausgedrückt wird (kosmologisch im Denken der Schreiber, Herrscher etc., deren Quellen wir auswerten, offenbar kaum präsent, jedoch in Namen von Tempeln, Heiligtümern etc. deutlich sichtbar).
[II. 2. 2. 2] {d}Nin-ki kommt auf der Geierstele als letzte der Schwurgottheiten nach {d}En-líl, {d}Nin-hur-saĝ, {d}En-ki und {d}Utu vor. Dies deutet auf eine überregionale Rolle hin, welche sich nicht nur auf einzelne kleine Orte beschränkte. Frühdynastisch kommt {d}Nin-ki auch noch einmal in einer Liste von Totenopfern unter Enentarzi vor (DP 223, cf. Selz 1995:255); die mit ihr genannten Gottheiten {d}a-da-na und {d}lugal-uru-bar verfügen durchaus über Unterweltskonnotationen, wenn auch nicht wirklich ausgeprägt.{d}A-da-na wurde vermutlich im Rahmen des Totenkultes an den Orten verehrt, an denen auch Lugal-URUxKÁR und Lugal-urubar(a) Verehrung fanden (Selz 1995:17). Zu {d}lugal-uru-bar(-ra) ist dem Verf. keinerlei Literatur zugänglich. Hier, in diesem direkten Kontext mit dem Totenkult, könnte sich die Funktion der {d}Nin-ki im Rahmen von Opferungen innerhalb des Totenkultes durchaus in der der Herrin über die Toten und die Unterwelt manifestiert haben.
[II.2. 2. 3] Ein weiteres Indiz für die Identität von Ninki in den frühdynastischen Texten aus Tell Abu: .Sala:bi:kh mit der Herrin der Unterwelt, deren Name damals noch nicht Ereškigala lautete, findet sich in OIP 99 082 xii:1-2: {d}en-ki / {d}nin-ki; wir sehen hier einen theologischen Strang, in dem Enki entweder über einen Aspekt verfügte, der ihn zu einem geeigneten Partner für die Herrin der (großen) Erde machte. Evtl. ließe sich dahingehend spekulieren,daß die kosmologische Position des Abzu als zwischen der Erde ki, welche (gewissermaßen im Rahmen von kalam und verwandten Konzepten) von den Menschen, den Dienern und Arbeitern für die Götter, bewohnt wird, wohingegen der Aspekt von ki, welcher später mit Ereškigala1 identifiziert werden sollte und im ED von Tell Abu: .Sala:bi:kh anscheinend mit Ninki korrespondierte, mehr den mythologischen Aspekt von ki als Unterwelt und Totenreich betont. Der Abzu liegt unterhalb der Erde - “the cosmic waters of the water tablet beneath the earth's surface in Sumerian literature.” (Horowitz 1998:308). Die Etymologie von abzu ist noch nicht geklärt; eine spätere Auffassung des Begriffes als ab-sù findet sich in einem Enlil-Hymnus: me-bi me-abzu lú igi nu-bar-re-dè / šà-bi ab-sù-da an-zà nu-zu-a, “Seine (des Ekur) ME sind die ME des Abzu – kein Mann weiß sie zu verstehen! Sein Inneres ist ein fernes Meer – der Rand des Himmels erkennt es nicht.” (Reisman Two-Hxmnd 46:43-44, nach Horowitz 1998:308) [...]
As for the Wiggermann 1992 article - I know it sounds insane, but I wouldn't recommend it. In regards to this thread resp. the topic of Ereshkigala/Ninki he says nothing, and on the whole, the article is... well. Different. Very different to Wiggerman's usual style of academic writing. Some interesting thoughts, but the whole doesn't actually reek of substantial evidence and the necessary consideration of Mesopotamian 'Eigenbegrifflichkeit' ((c) Benno Landsberger, forgot the year...) - not at all, actually. But judge ye for yerselves.
I hope the above stuff on Ereshkigala in German is at least helpful to some. Please consider that it is still in its draft-form.